.....  hatte ich kaum Kontakt zu Menschen mit Behinderung.  Der Umgang mit ihnen war mir fremd und ungewohnt. Doch innerhalb kürzester Zeit gab es keine Berührungsängste mehr. Die Gruppe, in der ich den Gruppenleiter unterstütze, hat es mir echt leicht gemacht.

Neben dem Austausch mit den Mitarbeitern unserer Werkstatt kontrolliere ich die fertigen Produkte, die wir für andere Firmen zusammenbauen, hole das Material aus dem Lager und helfe auch mal mit, wenn etwas fertig werden muss.  Einmal wöchentlich begleite ich einzelne Personen zu arbeitsbegleitenden Maßnahmen, z.B. Tischtennis spielen. Die Arbeit ist ziemlich abwechslungsreich und kommt meinen Interessen entgegen, dass es einerseits etwas Konkretes zu tun gibt und andererseits das Soziale mit dabei ist.

Und wenn ich jetzt in unserer Stadt einen behinderten Menschen sehe, dann ist das ganz normal für mich.
(Jannik, 24 Jahre)